Fisch und Räuchern, das passt!
Weihnachtszeit gleich Räucherzeit, nur was kann ich zubereiten, dass nicht zu aufwändig ist, trotzdem etwas Besonderes zu Weihnachten und auch für mehr als 2 Personen reicht? Ich habe kurz überlegt und mit mit meiner Frau besprochen. Gemeinsam haben wir uns dann für Regenbogenforelle im Salzmantel aus dem Smoker entschieden.
Das tolle an diesem Gericht ist, dass der Fisch als Ganzes auf dem Tisch landet und somit auch etwas fürs Auge ist. Hierbei halten sich die vorbereitenden Arbeiten und somit der zu betreibende Aufwand in Grenzen.
Es wäre jetzt sicherlich möglich, jedoch so kurz vor Weihnachten dann doch zu aufwändig schnell noch eine Regenbogenforelle zu fangen, wobei der Spaßfaktor beim Angeln mit Sicherheit gegeben wäre. Also musste eine große Regenbogenforelle aus dem Supermarkt her. Hierzu muss ich sagen, dass ich hierauf schon mehrfach zurückgegriffen habe und geschmacklich nie enttäuscht wurde.
Die Forelle wird geräuchert, so wird es gemacht!
Die Forelle wird über Nacht aufgetaut und hierbei im Kühlschrank oder Keller kühl gelagert. Anschließend wird diese dann am nächsten Morgen aus der Verpackung genommen und gründlich abgespült. Nun von innen „im Bauchraum“ leicht salzen, da die Bauchlappen sonst zu schnell zu salzig werden. Abschließend wird die Forelle außen von beiden Seiten gut eingesalzen, sodass sich auf der Forelle eine „leichte“ Salzschicht bildet. Die Forelle kommt dann für 4-5 Stunden in den Kühlschrank, damit das Salz auch ins Fleisch einziehen kann. Ist die Vorbereitung soweit abgeschlossen wird der Smoker entsprechend vorbereitet. Hierzu haben ich Briketts von McBrikett verwendet, diese halten die Hitze sehr konstant. In der Regel Räuchere ich die Forelle dann 2 Stunden bei 60-80°C. Die Forelle wird dabei von außen zwar recht Dunkel mit einer hellen Salzkruste, das Fleisch im inneren behält aber seine „orange“ Farbe und bleibt super saftig. Alles in allem eine super Beilage zum Weihnachtsessen, was bei der Familie im wieder gut ankommt.
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